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Sonntag, 13. Mai 2012

Geschwindigkeitsmesser

Seit einigen Jahren gibt es Spenge die mobile Geschwindigkeitskontrolle. Spenge gehörte mal wieder nicht zu den ersten Kommunen, die so ein Gerät im Einsatz haben, aber immerhin gibt es mittlerweile eins. Und das ist auch gut so. Allerdings ist die Wahl des Standorts mehr als verbesserungswürdig.
Sehr oft langweilt sich die Anlage in wenig befahrenen Straßen. Nach welchen Kriterien wählen die Verantwortlichen eigentlich den Standort aus? Werfen Sie Dartpfeile auf den Spenger Stadtplan? Diese Anlage gehört unbedingt auf die viel befahrenen Straßen, wie z.B. Lange Straße, Ravensberger Straße, Engerstraße, etc... Denn dort herrscht viel Verkehr. Neben PKW rasen dort auch viele LKW und Motorräder! Wünschenswert wäre außerdem die Möglichkeit seitens der Bevölkerung Vorschläge über neue Standorte vorzugeben. Beispielsweise über die Webseite der Stadt Spenge. Außerdem wäre es doch toll wenn auf der Homepage der Stadt Spenge der jeweils aktuelle Standort angezeigt wird. Und wie lange dort die Anlage steht. Richtig genial wäre übrigens eine Statistikfunktion einer solchen Anlage. Auch wenn das Gerät sicherlich nicht zu 100% korrekt funktioniert. Folgende Idee: Für den Zeitraum des Einsatzes an einem Standort misst das Gerät die passierten Fahrzeuge. Einfach nur zählen. Daneben wird gezählt wieviele Fahrzeuge schneller als die erlaubte Geschwindigkeit an dem Standort unterwegs waren. Beispiel: An einer Tempo 50-Zone passierten 1000 Fahrzeuge die Anlage, davon waren 100 Fahrzeuge zu schnell unterwegs. Diese Statistiken werden dann auf der Homepage der Stadt Spenge angezeigt. Bei einem deutlichen Anteil von Geschwindigkeitsübertretungen können daraus Folgemaßnahmen, wie z.B. Geschwindigkeitskontrollen der Polizei eingeleitet werden. Ebenso können wiederholte Einsätze der mobilen Geschwindigkeitsmesser mittels der Statistiken Trends aufzeigen. Belastung der Straßenabschnitte, Rückgang oder Zuwachs bei den Geschwindigkeitsübertretungen. Und und und..... Ein pfiffiger Elektroniker kann dies doch sicherlich realisieren. Ein Highlight war in der letzten Zeit auch der Standort an der Mühlenburger Strasse. Ca. 200 Meter vor einer Ampel entfernt! Derzeit steht die Anlage übrigens in der Straße "Auf der Freiheit" - einer Einbahnstraße!

Glascontainer #1

Warum stehen oftmals Glascontainer an einsamen Plätzen? Wie hier am Parkplatz zwischen Mühlenburg und Katzenholz.
Wäre es nicht wesentlich sinnvoller, dass die Glascontainer dort aufgestellt werden, wo die Konsumenten auch die Flaschen kaufen. Nämlich direkt beim Händler. Dann gäbe es einen vernünftigen Kreislauf. So muss extra ein Umweg zu den Sammelcontainern gefahren werden. Wenn die Container direkt beim Händler, Laden, Geschäft stehen, dann entfällt der zusätzliche Weg. Mal drüber nachdenken.

Basketballplatz soll Kunstrasenplatz weichen?

Wer kennt diesen Sportplatz im Herzen von Spenge nicht?
Welch grandiose Spiele sind hier schon seit Jahrzehnten ausgetragen worden. Auch wenn die Ausstattung von Jahr zu Jahr maroder wird, ist dieser Platz doch irgendwie nicht mehr wegzudenken. Vor einiger Zeit kursierte in den lokalen Medien jedoch die Forderung eines Mitbürgers aus Lenzinghausen, dass dieser Sportplatz einem Kunstrasenplatz weichen soll. Warum soll hier universeller Sportplatz einem Kunstrasenplatz weichen? Ein Kunstrasenplatz kann doch genauso gut an anderen Stellen, z.B. in der Nähe von anderen existierenden Sportanlagen gebaut werden. Beispielsweise in Lenzinghausen. Es wäre schade wenn der einzige öffentliche Basketballplatz in Spenge ersatzlos weichen muss. Und das vor dem Erfolg von Dirk Nowitzki in den letzten Jahren in dieser Sportart. Und außerdem: Bei dem allgemeinen Vandalismus wäre es nur eine Frage der Zeit bis ein Kunstrasenplatz beschädigt wird. Also erstmal nachdenken bevor man wieder in blinden Aktionismus verfällt!

Mythen in Spenge - alles ist relativ

Zugegeben auch ich musste hier zweimal hinschauen, dann den Kopfschütteln und schließlich nur schmunzeln. In Spenge scheint ein besonderes Raum-Zeit-Gefüge zu herrschen. In der Griesenbruchstraße erlebt man eine Zeit- Raum-Reise der besonderen Art. Betrachten wir folgendes Schild an der Griesenbruchstraße, welches uns auf dem Weg Richtung Lenzinghausen anlächelt.
Die Angaben verraten uns folgende Distanzen: Lenzinghausen 1,4 km Enger 4,9 km Wallenbrück 5,7 km Alles klar soweit! Gut dann passieren wir nach ca. 10 Metern weitere Schilder. Man beachte nun die Entfernungsangaben im Vergleich zum vorherigen Schild.
Doch obwohl wir uns 10 Meter Richtung Lenzinghausen bewegt entfernt sich dieser Ortsteil doch wieder um satte 700 Meter weiter in die Ferne. Gleiches geschieht übrigens auch mit Enger und Wallenbrück. Irre oder? Zeitreisen waren gestern, heute gibt es Raumreisen. Hier in Spenge.

Samstag, 12. Mai 2012

Katastrophale Parkplatzsituation an der Werburg

Lassen wir erst mal dieses Bild für sich sprechen.
Zugegeben ist das Bild nur eine Momentaufnahme und sicherlich nicht stellvertretend für die restlichen 364 Tage im Spengejahr. Gab es nicht vor einigen Monaten einen Riesenaufschrei von einem ehemaligen Bürgermeisterkandidaten, dass unbedingt neue Parkplätze um die Werburg geschaffen werden müssen? Um die chaotische Parkplatzsituation in den Griff zu bekommen. Also, erst einmal sind das wieder mal spontante Reflexe unserer Feierabendpolitiker, die sich scheinbar langweilen. Denn wir brauchen keine zusätzlichen Parkplätze, die nochmehr die Natur verschandeln. Denn wenn alle einfach nur mit offenen Augen durch die Umgebung der Werbung laufen, würden sie feststellen, dass es ausreichend Parkplätze bereits gibt. Es muss kein extra Geld dafür ausgegeben werden!!! Ist das nicht praktisch? Aber vermutlich wollen die "Politiker" wieder mal nur Ihre Meinung durchdrücken. Im Umfeld von max. 5 Minuten Fußweg zur Werburg befinden sich reichlich Parkplätze, die optimal genutzt werden können. Als da Parkpläte an folgenden Orten wären: Lidl, Grundschule, Rathaus, Freibad, Werburger Sporthalle, Fläche gegenüber der Gaststätte "Alte Mühle". Und einige Minuten Bewegung tut sicherlich vielen Menschen gut. Immer dieser Anspruch das Automobil direkt am Eingang parken zu müssen. Ts, ts, ts.... Spenge ist beileibe kein Kulturtempel. Die wenigen Veranstaltungen an der Werburg lassen sich auch mit den bereits zur Verfügung stehenden Parkplätzen problemlos meistern. Warum muss immer etwas Neues her? Nutzen wir doch viel besser die bestehende Infrastruktur.

ZOB

Welch Verschwendung. Warum wurde dieses Beton-Ungetüm am modernisierten Omnibusbahnhof aufgestellt. Das es sich hier um Bushaltestellen handelt ist doch wohl klar. Dieses Ungetüm gewinnt nicht gerade einen Designpreis. Und warum muss so etwas noch beleuchtet werden? Zumal abends kaum noch Busse unterwegs sind. Hier hat sich wohl jemand ein Denkmal gesetzt. Wichtiger wäre das Nahverkehrsabgebot zu verbessern. Spenges Standort im Dreieck Bünde-Herford-Bielefeld bietet sich doch dafür bestens an.

Wenn Straßen zu Wäldern werden

Das haben sich wohl die Planer gedacht, als Sie in der Bussche-Münch-Straße Bäume nicht neben, sondern auf die Straße gepflanzt haben. So etwas gibt es nur in Spenge. Verkehrsberuhigung ist schön, gut und sinnvoll. Aber Bäume mitten auf die Straße zu setzen?
Schon mal jemand darüber nachgedacht, was passiert wenn die Bäume zu groß werden oder die Wurzeln evtl. den Asphalt beschädigen?

Verteufelte Buslinie

Spenge hat eine Buslinie mit der Nummer 666 (siehe . Wer lässt sich denn so etwas einfallen? Und als Busfahrer fährt der Teufel höchstpersönlich? Gesehen an der Haltestelle "Auf der Freiheit".

Warum stehen diese Container eigentlich da?

Schon seit vielen Jahren stehen diese Container am Schulzentrum. Warum eigentlich? Neben der Verschönerung Verschlechterung des Landschaftsbildes können die Container anderweitig sicherlich sinnvoller eingesetzt werden.

The worst of asphalt in Spenge - Teil 3

Nein, wir befinden uns nicht auf dem Mond. Das hier ist die Weststraße in Spenge. Diese Straße macht dem Mond in Sachen Kratern durchaus Konkurrenz.